"Das habe ich noch nie vorher versucht.
Also bin ich völlig
sicher, dass ich es schaffe."
∽ Pippi Langstrumpf ∽
Ergotherapie in der Pädiatrie ist bei allen Kindern vom Kleinkind- bis ins
Jugendalter angezeigt, wenn ihre Entwicklung verzögert ist, ihre
Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder sie durch
Behinderung bedroht oder betroffen sind.
Die Ergotherapie arbeitet stets mit der Motivation des Kindes. Die angebotenen
Aktivitäten sollen dem Kind ein sinn- und freudvolles selbständiges Handeln
ermöglichen.
Orientiert an den Interessen und Stärken des Kindes wird
therapeutisch gezielt an den Hauptdefiziten angesetzt, ohne dem Kind das
Gefühl zu geben, "etwas nicht zu können" (Resourcenorientierter Ansatz).
Die Therapie läuft daher spielerisch ab und benötigt die volle
Motivation und Mitarbeit des Kindes. Hierbei ist eine gute
Therapeut-Kind-Beziehung wichtig.
Um einen Therapieerfolg zu
unterstützen und in den häuslichen Alltag des Kindes umzusetzen, ist die
Mitarbeit der Eltern ein wichtiger Faktor.
Hierzu finden
Elterngespräche, Elternanleitung und -beratung statt.